Tafelwaage: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Januar 2011, 11:14 Uhr
Tafelwaage
Tafelwaagen gehören zu der Gruppe der Mechanische Waagen / nichtselbsteinspielende Handelswaagen und funktionieren auf dem Prinzip gleicharmiger Hebel (Balkenwaage). Tafelwaagen werden in den Wägerbeich bis 10 Kilogramm angeboten. Dabei vergleicht die Tafelwaage die Masse eines Bekannten Körpers zb eines Prüfgewichts mit dem des Wägegutes. Das Gewicht des Wägegutes stimmt mit dem des Handelsgewicht überein, wenn die Gleichgewichtsstellung erreicht wird. Bei einer Tafelwaage erkennt man dies, wenn die zwei Zungen in der Mitte sich in einer Linie befindet.
Tafelwaagen werden bevorzugt auf Wochenmärkten verwendet zb für Gemüse und Obst.
Tafelwaagen unterliegen bei der Verwendung im Verkauf der Eichpflicht.
Vor und Nachteile von Tafelwaagen
Vorteile der Tafelwaage sind:
- Robust
- lange Lebensdauer bei sachgemäßer Handhabung
- Unabhängig einer Stromversorgung
- Eichpflicht nur alle 4 Jahre
Nachteile der Tafelwaage sind:
- Kein exaktes Verwiegen möglich.
- Benötigt geeichte Handelsgewichte für jeden Wägebereich
Tafelwaage heute
Früher waren die Tafelwaagen sehr verbreitet. Sie würden aber heutzutage von elektronischen Waagen abgelöst. Durch den geringeren Bedarf an Tafelwaagen sind die Tafelwaagen im Vergleich zu elektronischen Ladenwaagen teurer . So kostet eine Tafelwaage je nach Wägebereich etwa 300 - 400 Euro. Dazu kommen noch die Anschaffung von den Handelsgewichte und einer Marktschale
Geschichtliches zu Tafelwaagen
Die Tafelwaage bzw deren Prinzip wurde im Jahre 1669 von dem Franzose G.P. de Roberval erfunden.
G.P. de Roberval löste das Problem , das die Postion der Last auf den Waagschalen, entgegen wie früher, keinen Einfluss mehr auf das Wägeergebnis mehr hatte.
Die allererste Tafelwaage im heutigen Sinn, wie wir sie heute kennen, wurde vom Techniker Joseph Béranger im Jahre 1847 gebaut, die natürlich immer wieder verbessert wurde.